Themen der Printausgabe
Die Bundesregierung arbeitet gegenwärtig an der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie. Unzufrieden zeigt sich die Deutsche Umwelthilfe mit den bisherigen Fortschritten und Ergebnissen dazu. In der Titelgeschichte schauen wir ausführlich auf die Kritik und erklären, an welchen Stellen die DUH Änderungen fordert. Passend dazu berichten wir auch über die Empfehlungen der Ressourcenkommission des Umweltbundesamtes zur NWKS. Darüber hinaus geht es im Wirtschaftsteil unter anderem um Warnungen von Umweltverbänden vor einer zu starken Anerkennung des chemischen Recyclings bei der Berechnung von Rezyklateinsatzquoten, ein Positionspapier zur Vergleichbarkeit von Ökobilanzstudien im Kunststoffrecycling, den geplanten vorzeitigen Baustart für die Batterierecyclinganlage von Sungeel in Gera sowie aktuelle Zahlen und Geschäftserwartungen von Aurubis.
Auf den Politikseiten berichten wir zunächst um die geplanten Novellen von BattG und ElektroG. Wir haben beim Bundesumweltministerium nach Zeitplänen und Schwerpunkten der beiden Gesetzesvorhaben gefragt. Außerdem geht es unter anderem um die letzte Woche vorgestellte Carbon-Management-Strategie der EU-Kommission, die Forderungen von Entsorger- und Umweltverbänden hinsichtlich der Nutzung von Technologien zur Abscheidung und Speicherung von CO2, die Bedeutung der vorgelegten Kraftwerksstrategie für die Müllverbrennung und die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage zur geplanten Plastiksteuer.
Sehr umfangreich fällt in dieser Woche der internationale Teil aus. Zunächst werfen wir einen ausführlichen Blick auf die Zahlen zu Ersatzbrennstoffexporten aus England. Auch die Geschäftszahlen des zweitgrößten britischen Entsorgers Biffa nehmen wir unter die Lupe. Darüber hinaus geht es unter anderem um die Forderungen des neuen französischen Premierministers zur Senkung des Plastikverbrauchs bei Verpackungen, das neue Pfandsystem für Getränkeverpackungen in Lettland und um Projekte zur Stärkung der Wiederverwendung von Elektroaltgeräten in der Schweiz.
