Themen der Printausgabe
Die aktuelle Ausgabe widmet sich zunächst der Diskussion um eine mögliche Einbeziehung der Müllverbrennung in den Emissionshandel. Die Verbände BDE, ITAD, VKU und DGAW äußern auf Basis eines aktuellen Gutachtens erhebliche Bedenken dazu. Passend zu diesem Thema haben wir uns den aktuellen IPCC-Bericht angeschaut und die dort für die Abfallwirtschaft aufgelisteten Klimaschutzpotenziale näher angeschaut. Weitere Themen im Wirtschaftsbereich sind die zum Teil widerstrebenden Reaktionen auf das geplante Einwegkunststofffondsgesetz, eine Bestandsaufnahme der kommunalen Abfallwirtschaft nach zwei Jahren Corona-Pandemie und der Skandal um illegal in einer bayerischen Biogasanlage entsorgte Schlachtabfälle.
Im Marktbereich beleuchten wir die aktuellen Entwicklungen beim Stahlschrott und Altpapier und erklären, warum die Preise weiter nach oben steigen. Außerdem gibt es Daten zum weltweiten Handel mit Altkunststoffen sowie zu den Exporten von Altmetallen aus der EU.
Im Politikteil schauen wir auf die Pläne der EU zur Entwicklung von Abfallende-Kriterien für verschiedene Stoffströme. Außerdem werden der Streit um eine geplante Deponie in Brandenburg thematisiert und die Zahlen zu illegalen Entsorgungen in einigen ostdeutschen Kommunen präsentiert.
Auf unseren internationalen Seiten stellen wir Projekte verschiedener Konzerne zur Zweitnutzung von Batterien aus der Elektromobilität als Energiespeicher vor. Außerdem geht es um den stockenden Verkauf des Müllverbrenners AEB Amsterdam an AVR sowie die Übernahme der MVA-Bausparte von CNIM durch Paprec.
