Saubermacher, Mercedes und Battery Loop setzen auf Second-Use-Energiespeicher

Wenn Batterien ihr erstes Leben in einem Auto beendet haben, besitzen sie noch 80 Prozent ihrer Leistung. Daher soll dann noch nicht das Ende des Lebenszyklus erreicht sein. Viele Unternehmen machen sich die übrige Leistung der Batterien zu nutzen und konstruieren aus mehreren gebrauchten Akkus einen Energiespeicher.

So auch der österreichische Entsorger Saubermacher. Dieser hat gemeinsam mit anderen Unternehmen aus der Energie- und Automobilbranche ein Projekt für einen großtechnischen Stromspeicher, welcher vollständig aus alten E-Autobatterien besteht, abgeschlossen. Das gaben die Grazer Anfang April bekannt.

Der Prototyp des Energiespeichers befand sich etwa dreieinhalb Jahre lang am Saubermacher-Standort in Premstätten und wurde nun an den Sitz der Firmenzentrale in Feldkirchen, ebenfalls in der Steiermark, überführt. Die Pilotanlage wurde zur Abdeckung von Spitzenlast konzipiert, erklärte der Entsorger. Das Projekt wurde aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Green Energy Lab“ unter der Leitung der Grazer Energieagentur durchgeführt, ergänzten die Österreicher.

 

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