Abfallwirtschaft gegen Erweiterung des Brennstoffemissionshandels auf Abfälle

Konsortium legt im Auftrag von Bundesministerien Gutachten vor

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) beabsichtigt, insbesondere Siedlungsabfälle ab dem 1. Januar 2023 als Brennstoff im Sinne des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) einzustufen. Damit wird die thermische Behandlung von Siedlungsabfällen dem nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) unterworfen. In der Branche stößt dieses Bestreben auf Kritik, es werden unter anderem Gebührensteigerungen und verstärkte Abfallexporte befürchtet. Ein aktuelles im Auftrag von BMWK und Bundesumweltministerium (BMUV) durchgeführtes Gutachten bestätige diese Bedenken, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von BDE, DGAW, ITAD und VKU....

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