Themen der Printausgabe
In der aktuellen Ausgabe liefern wir zunächst einen Blick auf die Abfallsammlung. Eine Übersicht für insgesamt sechs Stoffströme zeigt die großen Marktanteile kommunaler Unternehmen auf. Den für private Anbieter verbleibenden Rest des Marktes dominiert Remondis. Angesichts des hohen Marktanteils kommunaler Unternehmen spricht sich der Konzern bei Untersuchungen des Kartellamtes im Entsorgungsbereich für die Einbeziehung aller Marktteilnehmer aus. Die Stellungnahme des Konzerns zur aktuellen GWB-Novelle sowie die Sichtweise des Kartellamtes legen wir in einem weiteren Bericht dar. Darüber hinaus geht es im Wirtschaftsteil unter anderem um Bestrebungen zu mehr Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie sowie Wachstumspläne und Investitionspläne von Aurubis. Der Metallrecyclingkonzern steht zudem wegen einer Razzia aufgrund des Verdachts räuberischer Aktivitäten durch Angestellte im Fokus.
Auf unseren Marktseiten schauen wir diese Woche auf Stahlschrott und vor allem Altpapier. In mehreren Marktberichten erklären wir, warum die Schrottpreise auf dem deutschen Markt aktuell fallen und wie sich die schwache Nachfrage der Papierindustrie auf die Altpapiermärkte in Deutschland und Großbritannien auswirkt.
Im Politikbereich geht es zunächst um die Batterieverordnung, die mit der kürzlich erfolgten Zustimmung im EU-Parlament ganz knapp vor dem Inkrafttreten steht. Weitere Themen sind die Novelle der Ersatzbaustoffverordnung sowie Forderungen aus dem EU-Parlament nach einem Vernichtungsverbot für unverkaufte Kleidung und Elektrogeräte.
Auf den internationalen Seiten berichten wir diese Woche über weitere Projekte und Kooperationen zum chemischen Recycling. Darüber hinaus geht es unter anderem auch um den stark rückläufigen Schrotteinsatz in der globalen Stahlindustrie, Forderungen nach mehr Baustoffrecycling in Österreich, Übernahmen durch Remondis und Suez in den Niederlanden und Tschechien sowie eine Studie, die einen weltweiten Anstieg der Verpackungsmengen prognostiziert.
