Remondis fordert Berücksichtigung kommunaler Konkurrenz bei Wettbewerbsbeurteilung

Entsorger plädiert für Änderungen bei Sektoruntersuchungen in GWB-Novelle

Die Bundesregierung will die Befugnisse des Bundeskartellamtes deutlich erweitern. So sollen die Wettbewerbshüter künftig auch auf Basis von Sektoruntersuchungen in die Märkte eingreifen können. Anpassungen an diesen im Regierungsentwurf für die 11. GWB-Novelle geplanten Änderungen fordert Remondis. Deutschlands größter Entsorgungskonzern drängt vor allem auf eine komplette Betrachtung des Marktes bei künftigen Sektoruntersuchungen.

So müssten auch die kommunalen Leistungserbringer berücksichtigt werden. Aus Sicht von Remondis sorgen die Aktivitäten von Kommunen insbesondere bei der Abfallsammlung für einen immer kleiner werdenden privaten Markt. Das zeigen auch Zahlen des Konzerns zur Marktaufteilung bei der Erfassung verschiedener Stoffströme. Daraus wird deutlich, dass bei der Sammlung von Haus- und Sperrmüll sowie bei der Erfassung von Altpapier und Bioabfall jeweils rund die Hälfte des Marktes auf kommunale Unternehmen entfällt.

Den kompletten Bericht mit den Änderungswünschen von Remondis sowie einer Stellungnahme des Bundeskartellamtes zur GWB-Novelle lesen Sie hier...

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