Themen der Printausgabe
In der neuen Ausgabe schauen wir zu Beginn auf die Pläne der EU-Kommission zum Ausbau der Herstellerverantwortung im Textilbereich und auf erste Reaktionen dazu. Passenderweise stellen wir auch die Ergebnisse eines Refoplan-Vorhabens zum Vergleich verschiedener EPR-Modelle für diesen Stoffstrom vor. Im Wirtschaftsteil geht es darüber hinaus unter anderem um neue Vorschläge für Quoten aus dem chemischen Recycling, spürbar geringere Sammelmengen im Altgerätebereich, Genehmigungen für gleich drei neue Klärschlammverbrennungsanlagen sowie eine neue Recyclinganlage für Polystyrolabfälle in Krefeld.
Im Marktbereich geht es diese Woche ausschließlich um Kunststoffe. Wir schauen auf die aktuellen Entwicklungen und Preise für die verschiedenen Altkunststoffsorten sowie die Lage auf dem Markt für PET-Einweg-Pfandflaschen. Und auch die aktuellen Zahlen zum Außenhandel mit Altkunststoffen präsentieren wir.
Im Politikteil geht der Blick zunächst nach Brüssel. Dort haben die EU-Staaten ihre Position zum Critical Raw Materials Act verabschiedet. Darüber hinaus will die Kommission den Kampf gegen Lebensmittelabfälle verschärfen. Auf Bundesebene berichten wir über die Verabschiedung der GWB-Novelle im Bundestag sowie die Abstimmung des Bundesrates zur Novelle der Ersatzbaustoffverordnung.
International geht der Blick diese Woche zunächst nach Großbritannien, wo die Müllverbrennung 2028 ins Emissionshandelssystem aufgenommen werden soll. Ebenfalls in Großbritannien testet der Aluminiumkonzern Novelis den Einsatz von Wasserstoff in seinen Recyclingöfen. Weitere Themen sind unter anderem die Warnung des französischen Recyclingverbands Federec vor Schwierigkeiten bei der Altkunststoffverwertung sowie eine neue PET-Recyclinganlage von Alpla in Polen.
