Mit neuen Maßnahmen für die Vermeidung von Essensabfällen will die EU-Kommission den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung vorantreiben. So sollen die EU-Länder bis 2030 Lebensmittelabfälle, die im Einzelhandel und beim Verbrauch etwa zuhause oder in Restaurants entstehen, um 30 Prozent pro Kopf reduzieren. Der Umfang an Abfällen, der bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln entsteht, soll um zehn Prozent verringert werden. Das geht aus am Mittwoch in Brüssel präsentierten Gesetzesvorschlägen für eine Überarbeitung der Abfallrahmenrichtlinie hervor, die auch Maßnahmen für eine erweiterte Herstellverantwortung im Textilbereich vorsehen.
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