Themen der Printausgabe
In der neuen Ausgabe widmen wir uns zunächst ausführlich den Fortschrittsberichten der EU-Kommission zur Umsetzung der abfallpolitischen Ziele in den Mitgliedstaaten. Dabei schauen wir natürlich ausführlich auf die Empfehlungen für Deutschland, zeigen aber auch auf, warum viele EU-Staaten noch Probleme bei der Erfüllung der Ziele für die Deponierung und das Verpackungsrecycling haben. Den großen Problemen beim Kunststoffrecycling widmen wir uns auch diese Woche mit einem Bericht vom Altkunststofftag des bvse. Im Wirtschaftsteil berichten wir darüber hinaus unter anderem über die Statistik zum Schrottverbrauch in der deutschen Stahlindustrie, eine Verbändestellungnahme zum EU-Plan für kritische Rohstoffe sowie den wachsenden Einsatz von wasserstoffbetriebenen Müllfahrzeugen.
Im Politikbereich geht es ausführlich um Forderungen aus Polen zur Rückführung illegal entsorgter Abfälle nach Deutschland sowie die Reaktionen aus dem Bundesumweltministerium sowie von der SAA Sonderabfallagentur Baden-Württemberg darauf. Außerdem berichten wir über die zögerlichen Reaktionen von Städten und Kreisen auf das Urteil zur Tübinger Verpackungssteuer sowie über den Bedarf für neue Deponiekapazitäten in Hessen.
Auf den internationalen Seiten geht es zunächst um die ambitionierten Wachstumspläne des niederländischen Entsorgungskonzerns Renewi. Darüber hinaus berichten wir über Untersuchungen in Österreich, wo der Verdacht besteht, dass Verpackungsabfälle unsortiert in die Verbrennung gegeben wurden.
Im Forschungsteil schauen wir auf eine Studie aus Großbritannien, die aufzeigt, dass das Kunststoffrecycling eine bedeutende Quelle für die Freisetzung von Mikroplastik in die Umwelt sein könnte. Ein weiteres Thema sind die Arbeiten eines deutsch-bulgarischen Forschungskonsortiums zur Entwicklung eines innovativen Plasmaverfahrens zur Aufbereitung von Kohlenwasserstoffen aus Abfällen und Biomasse.
