Das australische Bergbauunternehmen Neometals hat die umweltrechtliche Genehmigung für sein Vanadiumrückgewinnungsprojekt (VRP1) in Finnland erhalten. Die Genehmigung befähigt das Unternehmen unter bestimmten Auflagen zur Herstellung von rund 9.000 Tonnen Vanadiumpentoxid jährlich, erklärten die Australier. Dazu soll eine Anlage im südfinnischen Pori bei Turku gebaut werden.
Diese wird vanadiumhaltige Nebenprodukte der Stahlerzeugung, die sogenannte Schlacke, aufbereiten, erläuterte Neometals. Dafür hatten die Australier bereits im April ein Joint Venture mit dem australischen Mineralunternehmen Critical Metals bekanntgegeben. Des Weiteren wurde ein Vertrag mit dem schwedischen Stahlkonzern SSAB über den Ankauf von Schlacke abgeschlossen....