Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE) begrüßt die Positionierung des Europäischen Parlaments über das EU-Rohstoffgesetz und wertet insbesondere die Beibehaltung der Genehmigungsfiktion als sinnvollen Beitrag zum Bürokratieabbau. Verbesserungspotential sieht der Verband jedoch bei den Regelungen zur Finanzierung strategischer Projekte. Das erklärte der BDE am vergangenen Freitag.
Die geplante Rohstoffverordnung (Critical Raw Materials Act – CRMA) zielt darauf ab, die langfristige und nachhaltige Versorgung der EU-Staaten mit wichtigen Rohstoffen wie zum Beispiel Lithium zu gewährleisten und dabei die Abhängigkeit von Drittstaaten zu verringern. Das Plenum des Europäischen Parlaments stimmte Mitte September in Straßburg über seine Positionierung zu der Verordnung ab und behielt dabei die im Vorschlag der Europäischen Kommission enthaltene Genehmigungsfiktion bei....