Wie andere Verbände kritisiert auch die Deutsche Industrie- und Handelskammer die enge Auslegung der Abfallende-Kriterien im kürzlich vom Bundesumweltministerium vorgestellten Eckpunktepapier zur geplanten Abfallende-Verordnung für mineralische Ersatzbaustoffe. Die DIHK warnt davor, dass die Beschränkung auf die besten Materialklassen zu einer noch stärkeren Zurückhaltung bei der Nutzung der übrigen Materialklassen führen könnte.
Die Folge hiervon wird nach Einschätzung der Verbandsunternehmen eine deutliche Ausweitung der Deponierung von mineralischen Abfällen sein, was neben Engpässen auf Deponien zu einer deutlichen Ausweitung des Abbaus natürlicher Rohstoffe führen würde.
Die Einzelheiten der DIHK-Stellungnahme, in der der Verband auch von Stoffstromverschiebungen seit Inkrafttreten der Ersatzbaustoffverordnung berichtet, lesen Sie hier.....
