Die geplante Novelle des ElektroG fällt weniger ambitioniert aus als von der Entsorgungswirtschaft erhofft. Das „Novellchen“ sehe lediglich „minimalinvasive Eingriffe“ am bestehenden System vor. Das kündigte Justine Hafner vom Bundesumweltministerium gestern beim Altgerätetag des bvse in Düsseldorf an. So umfasse der Entwurf als Kernpunkte nur die Einführung des sogenannten „Thekenmodells“ auf kommunalen Wertstoffhöfen sowie weitere Verschärfungen bei der Handelsrücknahme.
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