Weiter steigende Preise bei E-Schrottverwertung

Bei der Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten hält der Druck auf die Preise auch zum Jahresbeginn an. Insbesondere bei Kühlgeräten sowie Bildschirmen verteuerte sich die Entsorgung aufgrund von Kostensteigerungen in den Bereichen Logistik, Energie und Personal. Hinzu kommen Probleme im Kunststoffabsatz und bei Bildschirmgeräten eine erneut starke Anhebung der Kosten für die Entsorgung von Röhrenglas.

Für die Verwertung von Groß- und Kleingeräten veränderten sich die Preise hingegen nur leicht. Grund dafür sind die weiter guten Erlösmöglichkeiten für Stahlschrott und Altmetalle sowie die teilweise große Konkurrenz um knappe Mengen.

In der Sammlung sind die Altgerätemengen zum Jahresbeginn laut Rückmeldungen aus dem Markt weiter gefallen. Den Umfang der Rückgänge schätzen Gesprächspartner aber höchst unterschiedlich ein. Während einzelne Marktteilnehmer nur von einem geringen und teilweise auch nur witterungsbedingt kurzzeitigen Minus berichten, sprechen andere von einem deutlichen Mengeneinbruch. Teilweise sollen die Mengen schon zum Jahresende nur etwa zwei Drittel des ohnehin schon schwachen Niveaus der Vorquartale erreicht haben.

Den kompletten Bericht zur aktuellen Lage auf dem E-Schrottmarkt sowie die Entsorgungskonditionen für die verschiedenen Sammelgruppen finden Sie nachfolgend. Außerdem wurde der EUWID-Index für den Materialwert Kühlgeräterecycling aktualisiert. Auch diese Daten finden Sie hier:

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