Kostensteigerungen sorgen für höhere Preise bei E-Schrottverwertung

Der Markt für die Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten ist in Deutschland weiterhin durch ein relativ geringes Mengenaufkommen und steigende Kosten gekennzeichnet. Die Erlöse für die beim Recycling zurückgewonnenen Materialien liegen zwar unverändert unter dem hohen Vorjahresniveau, haben sich in den letzten Monaten aber nicht noch weiter verschlechtert.

Für sehr problematisch erachten Anlagenbetreiber aber den Kunststoffabsatz. Und auch die wachsenden Brandrisiken aufgrund der steigenden Anzahl batteriehaltiger Geräte und die zunehmende Kostenbelastung in verschiedenen Bereichen sorgen für Kopfzerbrechen bei den E-Schrottrecyclern.

Hinsichtlich des Aufkommens an Altgeräten berichten die meisten Gesprächspartner von einer Stabilisierung auf niedrigem Niveau. Vereinzelt ist aber auch von unerwartet hohen Mengeneingängen die Rede, die zum Teil sogar das Vorjahresniveau erreicht oder gar übertroffen haben. Dies sei angesichts der schlechten Nachrichten über die Absatzsituation von Neugeräten sehr überraschend, hieß es.

Den kompletten Marktbericht und die Übersicht zu den aktuellen Entsorgungskonditionen der verschiedenen Sammelgruppen erhalten Sie hier:

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -