Sims beklagt „enttäuschenden“ Metallhandel in Nordamerika und Großbritannien

Der australische Metallrecyclingkonzern Sims musste im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/24 (1.7.-30.6.) einen deutlichen Ergebnisrückgang hinnehmen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach um 86 Prozent auf 13,4 Mio Australische Dollar (ca. 8,3 Mio €) ein. Der Nettogewinn ging ebenfalls um rund ein Drittel auf 65,8 Mio AUD zurück. CEO Stephen Mikkelsen sprach bei der Präsentation des Zwischenberichts Ende Februar von einem „herausfordernden und enttäuschenden Halbjahr für wesentliche Teile der Gruppe“. Der Konzernumsatz konnte indes um sieben Prozent auf 4,1 Mrd AUD gesteigert werden.

Den Ergebnisrückgang begründet Sims mit verschlechterten Margen, dem anhaltenden Inflationsdruck und einem insgesamt schwierigen Handelsumfeld. In allen Bereichen und auf der ganzen Welt hatten die Verwerter mit einer „Schrott-Dürre“ zu kämpfen. Die Ursachen hierfür liegen laut Mikkelsen unter anderem im verknappten Angebot von Autokarosserien zur Verschrottung sowie der geringeren Anschaffung langlebiger Güter als Folge der Covid-Pandemie. Zudem habe China erhebliche Mengen Stahl exportiert, was insbesondere in Asien zu Preisdruck geführt habe, so dass die Stahlproduktion außerhalb der USA zurückgegangen sei.

Den ausführlichen Bericht zum Geschäftsverlauf von Sims und den weiteren Perspektiven lesen Sie hier.....

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