Der Dachverband der europäischen Recyclingwirtschaft Euric begrüßt die provisorische Einigung über die künftige Ausgestaltung der EU-Verordnung über die Verbringung von Abfällen (VVA), die vergangene Woche erzielt wurde. In einer ersten Stellungnahme bringt der Verband seine Unterstützung für das übergreifende Ziel der Vorschriften zum Ausdruck, „sicherzustellen, dass die EU ihre Abfallprobleme nicht in Drittländer exportiert“.
Es sei jedoch wichtig, unnötige Beschränkungen für den Export von als nicht gefährliche Abfälle eingestuften recycelten Rohstoffen zu vermeiden, gibt Euric zu bedenken. Dies gelte insbesondere für Ressourcenströme, für die innerhalb der EU keine ausreichende Nachfrage bestehe. Die Ersetzung von Primärrohstoffen durch recycelte Rohstoffe sei der Schlüsselfaktor für den Übergang zu einer kreislauforientierten und klimaneutralen Wirtschaft sowohl innerhalb als auch außerhalb Europas, so der Dachverband....
