Veolia nimmt Altholzaufbereitungsanlage in Lengede in Betrieb

Veolia hat heute eine neue Altholzaufbereitungsanlage im niedersächsischen Lengede in Betrieb genommen. In der Anlage können jährlich bis zu 245.000 Tonnen Altholz aus der näheren Umgebung verarbeitet werden, teilte das Unternehmen mit.

Die fertigen Holzhackschnitzel aus Lengede können dann im rund 20 Kilometer entfernten Biomasse-Heizkraftwerk in Braunschweig energetisch verwertet werden. Die mehrheitlich zu Veolia gehörende BS Energy hatte das Altholzkraftwerk mit einer Verbrennungskapazität von rund 180.000 Tonnen erst letzte Woche offiziell eingeweiht.

„Die beiden Anlagen sind ein ideales Beispiel dafür, wie Veolia zusammen mit der Stadt Braunschweig und der Thüga die ökologische Transformation umsetzt und damit den Klimaschutz vorantreibt“, betonte der Deutschland-Chef von Veolia, Matthias Harms, bei der Eröffnungsfeier.

Die neue Altholzaufbereitungsanlage ist mit einer Absaug- und Filteranlage ausgestattet. Außerdem verfüge sie über eine der modernsten Löschanlagen in der Recyclingbranche, erklärt das Unternehmen weiter.

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