VDM begrüßt 10-Punkte-Plan der Bundesregierung

Beim Verband Deutscher Metallhändler und Recycler (VDM) trifft der seitens der Bundesregierung vorgestellte 10-Punkte-Plan zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland auf Zustimmung. Besonders hervorzuheben sei die klare Absicht der Bundesregierung, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und Bürokratie abzubauen - eine Maßnahme, die der VDM für dringend erforderlich hält. Der VDM unterstützt nachdrücklich die Idee, weniger Mikromanagement zuzulassen und der Wirtschaft mehr Gestaltungsspielraum zu geben.

Punkt 10 des Plans, der sich mit der Handelsagenda und der Rohstoffversorgung befasst, sei aus Sicht des VDM von besonderer Bedeutung. „Deutschland positioniert sich als starke Kraft für mehr Kooperation und nachhaltigen Welthandel. Die gemeinsame handelspolitische Agenda der Bundesregierung, die sich klar gegen Protektionismus und für einen freien und fairen Welthandel ausspricht, findet die volle Unterstützung des VDM“, heißt es in einer Stellungnahme.

Der Verband betont zudem die Bedeutung guter und verlässlicher Handelsbeziehungen und weist darauf hin, dass ein funktionierender internationaler Handel gerade bei Rohstoffen wie Erzen und Metallschrott von großer Bedeutung ist.

Mit Blick auf die aktuelle Diskussion in Brüssel zur EU-Abfallverbringungsverordnung, die Handelshemmnisse für Metallschrotte schaffen könnte, appelliert der VDM an die Bundesregierung, sich aktiv für eine praxisgerechte Ausgestaltung einzusetzen. „Die Sicherung der Rohstoffversorgung durch verstärkte internationale Zusammenarbeit ist für die deutsche Recyclingwirtschaft von großer Bedeutung.“

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