KNRN hat Genehmigung für Hildesheimer Klärschlammverbrennungsanlage beantragt

Die Kommunale Nährstoffrückgewinnung Niedersachsen (KNRN) hat kurz vor Weihnachten die Genehmigung für die neue Klärschlammverbrennungsanlage in Hildesheim beantragt.

Mit dem Genehmigungsantrag wird die Errichtung sowie der spätere Betrieb der Klärschlammverwertungsanlage durch die KNRN nach Maßgabe des Bundesimmissionsschutzgesetzes und seinen Verordnungen beantragt, erklärten die Niedersachsen. Der 2.100 Seiten lange Antrag umfasst eine umfangreiche Anlagen- und Funktionsbeschreibung, die durch entsprechende Zeichnungen, Ansichten und Verfahrensfließbilder sowie technischen Daten ergänzt werden.

Es wurde zudem ein weitreichender Untersuchungsumfang festgelegt. In den Untersuchungen werden die Umweltauswirkungen detailliert betrachtet, um sicher zu stellen, dass von der neuen Klärschlammverwertung keine nachteiligen Umweltauswirkungen ausgehen.

Die Klärschlammverbrennungsanlage Hildesheim wird dazu mit einer mehrstufigen Abgasreinigungstechnik ausgestattet, die die Grenzwertanforderungen der besten verfügbaren Technik teilweise deutlich unterschreitet, so die KNRN. Nach einer positiven Vollständigkeitsprüfung durch das Gewerbeaufsichtsamt und dem formalen Genehmigungsverfahren sowie der öffentlichen Auslegung des Antrages können auch Einwände gegen das Projekt eingelegt werden, erläuterte die KNRN.

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