Im Jahr 2025 wird das Klärschlammaufkommen in Sachsen-Anhalt bei etwa 51.000 Tonnen Klärschlamm-Trockenmasse (TM) liegen. Diese Prognose aus dem Abfallwirtschaftsplan des Landes hat der Bericht „Klärschlammentsorgung in Sachsen-Anhalt – aktueller Stand und Prognose“ im Auftrag des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt bestätigt. Das erklärt das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Magdeburger Landtag. Für das Jahr 2032 werde ein Klärschlammanfall von etwa 47.500 Tonnen TM prognostiziert. Die Prognoseergebnisse sollen in die Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplans einfließen.
Der Bericht komme zu dem Schluss, dass in Sachsen-Anhalt im Jahr 2032 die Klärschlammverbrennungskapazitäten deutlich höher sein werden als das Klärschlammaufkommen, falls bis dahin alle derzeit im Land geplanten Projekte zur Verbrennung von Klärschlamm realisiert werden.
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