US-Aluminiumhersteller suchen nach Schrott

US-amerikanische Aluminiumhersteller sind auf der Suche nach mehr alten Dosen, geshredderten Autos und Fabrikabfällen, um mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten. Der Aluminiumverbrauch in den USA ist nach Angaben der Aluminium Association im vergangenen Jahr um elf Prozent gestiegen und hat sich damit von dem pandemiebedingten Rückgang im Jahr 2020 erholt. Gleichzeitig drohen nun jedoch Unterbrechungen von Produktion und Lieferungen aus Russland, von wo etwa sechs Prozent des US-Aluminiums stammt. Dies treibt die Aluminiumpreise in die Höhe und gibt den Anstoß für eine verstärkte schrottbasierte Produktion in den USA, so Branchenanalysten und Führungskräfte.

Unternehmen wie Norsk Hydro, Novelis und die kanadische Matalco errichten neue Werke in den USA, um mehr von dem leichten Metall zu produzieren, das von Automobilherstellern, Getränkedosenherstellern und anderen Produzenten nachgefragt wird. Um die steigende Nachfrage zu erfüllen, setzen die Aluminiumunternehmen verstärkt auf Recycling und schmelzen mehr Schrott ein, um ihre Aluminiumproduktion zu erhöhen. (MBI)...

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