In einer strategischen Initiative zur Förderung des Getränkekartonrecyclings hat Tetra Pak Investitionen von fast 40 Mio € bekannt gegeben. Diese zielen darauf ab, die Recyclingkapazität für Kartonverpackungen in der Europäischen Union (EU) signifikant zu steigern und die Ziele der vorgeschlagenen EU-Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) zu unterstützen.
Im Jahr 2023 investierte Tetra Pak diese beträchtlichen MIttel, um das Recycling von Getränkekartons weltweit zu beschleunigen. Die Pläne sehen vor, diese Investitionen in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen, um eine stärkere Materialkreislauffähigkeit zu erreichen und wertvolle Rohstoffe länger im Umlauf zu halten.
Die jüngsten Initiativen und Investitionen sollen die EU in die Lage versetzen, Getränkekartons effizienter zu recyceln, einschließlich der nichtfaserigen Schutzschichten aus Polyethylen und Aluminium, die als „PolyAl" bekannt sind. Dies wird entweder durch die Entwicklung neuer Partnerschaften oder durch die Stärkung etablierter Recyclingunternehmen erreicht, die alle Materialien aus Post-Consumer-Kartons in hochwertige Ressourcen und Waren umwandeln können. Diese ergänzten die bestehende und gut etablierte Recycling-Infrastruktur in der EU, wo laut Tetra Pak Getränkekartons in 20 spezialisierten Papierfabriken recycelt werden, wobei PolyAl derzeit in sieben Anlagen verarbeitet wird und weitere sechs in der Entwicklung sind.
Die geplanten Investitionen werden die Kapazität für das PolyAl-Recycling deutlich steigern. Allein in Schweden hat Tetra Pak gemeinsam mit der Axjo-Gruppe eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer neuen Recyclinglinie gestartet, die Mengen aus Schweden, Dänemark und Norwegen aufnehmen kann. Diese hochmoderne Anlage werde jährlich rund 10.000 Tonnen PolyAl recyceln und in spritzgegossene Kunststoffprodukte integrieren....
