Der norwegische Rohstoff- und Abfallhändler Geminor sieht sich auf gutem Weg, seine für die kommenden Jahre gesteckten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. So sei es dem Unternehmen im letzten Jahr gelungen, den Anteil der recycelten Materialien an der gesamten von Geminor behandelten Abfallmenge von neun auf 16 Prozent zu steigern. Bis 2025 soll der Recyclinganteil 20 Prozent betragen. Die aktuelle Marktlage erschwere aber die grüne Wende.
Zwar übten die EU-Vorschriften für Emissionen und Abfallbehandlung Druck auf den Markt aus, was dem Unternehmen mehr Spielraum gebe, eine nachhaltige und effiziente Ressourcennutzung zu bewerben. Auch erkennt Geminor bei seinen Kunden sowie bei kommunalen Ausschreibungen ein wachsendes Umweltbewusstsein. Größtes Hindernis für einen schnellen Übergang zu nachhaltigeren Lösungen und Dienstleistungen blieben aber die mit einer umweltfreundlicheren Abfallbehandlung verbundenen höheren Kosten, konstatiert Geminor-CEO Kjetil Vikingstadt in dem aktuell vom Unternehmen veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht 2021....