Projekt CarboMass identifiziert Alternative zur Monoverbrennung von Klärschlamm

Eine regionale und kreislauffähige Verwertung von Klärschlamm außerhalb der Monoverbrennung ist technisch möglich. Dieses Zwischenfazit zieht das Forschungsprojekt „CarboMass“, das seit zwei Jahren der Fragestellung nachgeht, ob ein Gemisch aus pyrolysiertem Klärschlamm und Biomasse eine nachhaltige Verwertungsalternative ist. Pflanzversuche im Labormaßstab hätten gezeigt, dass der bei der Pyrolyse im Klärschlamm verbleibende Phosphor pflanzenverfügbar ist, teilte die Hochschule Nordhausen mit, die neben fünf weiteren Wissenschafts- und Praxispartnern an dem Projekt beteiligt ist.

In CarboMass werden neben der ingenieurwissenschaftlichen Forschung praxisnahe Fragen sowie kommunale Querschnittsthemen aus verwaltungswissenschaftlicher Perspektive untersucht. Ende Juli sei der zweiwöchige Aufbau der Pyrolyseanlage auf dem Gelände des Abwasserzweckverbands (AWZV) Bode-Wipper in Bleicherode beendet worden, erklärte die Hochschule. Die rund eine Mio € teure Pyrolyseanlage der Hochschule Nordhausen sei vollständig in den Arbeitsablauf der Kläranlage integriert.

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