Der Zweckverband Thermische Abfallverwertung Donautal (TAD) warnt als Betreiber des Müllheizkraftwerks Ulm-Donautal vor hohen Zusatzkosten durch die geplante Einbeziehung der Abfallverbrennung in die CO2-Bepreisung nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG). Da bislang keinerlei Ausgestaltungsregeln für die Anwendung des nationalen Emissionshandels auf die Abfallverbrennung vorlägen und wichtige Grundlagen zur rechtssicheren Kalkulation fehlten, könne allerdings noch nicht gesagt werden, wie genau sich die Gesetzesänderung finanziell auswirke. Sie würde aber nicht nur die Gebühren für Unternehmen und Haushalte erhöhen, sondern könnte diverse weitere negative Auswirkungen nach sich ziehen, heißt es in einem Brief des Zweckverbands an die Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Alb-Donau-Kreis/Stadt Ulm....
Zweckverband TAD warnt vor hohen Kosten durch das BEHG
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