VW und Salzgitter vertiefen Zusammenarbeit beim Produktions- und Recycling-Kreislauf

Die Salzgitter AG und der Automobilhersteller Volkswagen intensivieren ihre bereits seit 60 Jahren bestehende Partnerschaft. Laut einer letzte Woche unterzeichneten Absichtserklärung wird VW zu einem der ersten Abnehmer von CO2-armem Stahl aus dem „Salcos“-Programm, den der Stahlkonzern ab Ende 2025 am niedersächsischen Stammsitz herstellen will. Gleichzeitig wollen die Unternehmen einen geschlossenen Wertstoffkreislauf zwischen ihren Werken in Wolfsburg und Salzgitter etablieren: VW stellt dem Stahlkonzern seinen Produktionsschrott zur Verfügung, den dieser einschmilzt, zu neuen Stahlprodukten verarbeitet und zur erneuten Autofertigung an VW liefert.

VW betrachtet die Senkung der CO2-Emissionen in der Lieferkette als einen „zentralen Baustein“, um im Rahmen der Konzernstrategie „goTOzero“ bis 2050 schrittweise zum bilanziell klimaneutralen Mobilitätsanbieter zu werden. Dabei verfolgt der Hersteller den Ansatz einer sogenannten Hot-Spot-Analyse: Er konzentriert sich darauf, die CO2-Emissionen dort zu reduzieren, wo sie bei der Fertigung eines Automobils schwerpunktmäßig entstehen. Das ist neben dem batterieelektrischen Antriebsstrang und Aluminiumbauteilen vor allem beim Werkstoff Stahl der Fall....

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