
In einem neuen Forschungsprojekt will das Umweltbundesamt die „Räumliche Verteilung bei der Ausbringung von Kompost, Gärresten und Klärschlamm und deren Auswirkung auf die Höhe der N2O-Emissionen“ ermitteln lassen. Hintergrund ist die nach dem Pariser Abkommen geforderte jährliche Berichtspflicht über die Treibhausgasemissionen, worunter auch Lachgas (N2O) fällt.
Zu den Aufgaben im Rahmen des Forschungsprojektes gehören u.a. eine Analyse des Anlagenstands mit Clusterung der Anlagen sowie die Ermittlung der Stoffströme nach den Substraten Bioabfall, Kompostierung, Gärrückstände aus NawaRo sowie Klärschlamm. Die Bewerbungsfrist läuft bis 15. August 2023. Die Ausschreibungsunterlagen können hier abgerufen werden.