EBS-Kraftwerk Hürth erzielt wieder Überschuss

Die EBS Kraftwerk GmbH in Hürth hat nach einem Fehlbetrag 2021 in Höhe von 130.000 € im Geschäftsjahr 2022 mit 1,35 Mio € wieder schwarze Zahlen geschrieben. Maßgeblich hierfür waren die um 4,5 Mio € niedrigeren sonstigen betrieblichen Aufwendungen aufgrund des Wegfalls der Leasingraten für das Kraftwerk nach Auslaufen des Leasingvertrags zur Mitte des Geschäftsjahres, so der im elektronischen Unternehmensregister veröffentlichte Jahresabschluss.

Das Kraftwerk im Chemiepark Knapsack in Hürth wurde mit Wirkung zum 1. Juli 2022 durch die EBS Kraftwerk GmbH erworben. Alle Verträge zum Betrieb der Anlage werden weiterhin fortgeführt, darunter der Betriebsführungsvertrag mit der EEW Energy from Waste Saarbrücken GmbH und der EBS-Liefervertag mit der EEW Energy from Waste GmbH, Helmstedt. Gleiches gilt für die Verträge zur Finanzierung des Projektes, die 2017 bis zum Jahr 2035 verlängert wurden. Sowohl der Dampfabsatz mit 391.000 Tonnen (Vorjahr 414.500 Tonnen) wie auch der Stromabsatz mit 100.400 MWh (Vorjahr 120.800 MWh) blieben deutlich unter den Vorjahresniveau. Gesellschafter des Kraftwerks sind jeweils zur Hälfte die Yncoris GmbH & Co. KG und die EEW Energy from Waste Saarbrücken GmbH.

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