EBS-Exporte aus England im ersten Quartal wieder leicht gestiegen

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Die Hochphase englischer Lieferungen von Ersatzbrennstoffen auf das europäische Festland liegt schon einige Jahre zurück. Der vor allem in den Jahren 2019 und 2020 zu beobachtende starke Abwärtstrend ist aber mittlerweile gestoppt. Im ersten Quartal 2023 sind die EBS-Exporte nun sogar wieder gestiegen, wie Anfang der Woche veröffentlichte Daten der britischen Environment Agency (EA) zeigen. Die wichtigsten Zielländer der Ausfuhren sind weiterhin Schweden und die Niederlande. Der größte einzelne Abnehmer ist die deutsche Firma EEW Energy from Waste mit ihren Anlagenstandorten in Deutschland und den Niederlanden.

Den Angaben der britischen Umweltbehörde zufolge wurden im Zeitraum Januar bis März insgesamt 402.000 Tonnen sogenannter Refuse-derived fuel (RDF) bzw. die höherwertigere Ersatzbrennstoff-Qualität SRF (Solid recovered fuel) aus England nach Europa exportiert. Das waren 48.000 Tonnen bzw. 13 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Im Januar erreichte die Ausfuhrmenge mit 163.000 Tonnen sogar den höchsten Monatswert seit fast drei Jahren.

Die ausführliche Auswertung des EA-Datensatzes begleitet durch mehrere Graphiken und Tabellen lesen Sie hier......

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