DK-I-Deponie Ramelow in Mecklenburg-Vorpommern erhält keine Genehmigung

Zwölf Jahre nach der ersten Antragstellung hat das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte im Oktober einem am Standort Ramelow in Friedland geplanten Deponieprojekt die Planfeststellung verweigert. Aus Sicht der Behörde ist es der Antragstellerin nicht gelungen, den Nachweis des Bedarfs an der Deponie aus regionalem Abfallaufkommen zu erbringen, heißt es in einer Anfang dieser Woche veröffentlichten Bekanntmachung. Dass der Großteil des Abfalls aus einer Entfernung von über 160 Kilometern herantransportiert werden sollte, bewertete die Genehmigungsstelle demnach als nicht gemeinwohlverträglich und als Abkehr von europarechtlichen Zielsetzungen.

Die unterlegende Antragstellerin hat bereits Klage gegen den Ablehnungsbescheid eingereicht. Man sei weiterhin sehr von dem Deponievorhaben überzeugt, erklärte das Unternehmen auf Nachfrage.

Den vollständigen Artikel mit allen Hintergründen und der behördlichen Begründung für die Ablehnung der Planfeststellung lesen Sie hier.....

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