Berliner Stadtreinigung startet Bildungsprojekt zu nachhaltigem Umgang mit Kleidung

Mit ihrem neuen Umweltbildungsangebot „Zero Waste an Schulen zum Thema Textilien/ Fast Fashion“ will die Berliner Stadtreinigung (BSR) über die Folgen massenhaften Modekonsums aufklären und zeigen, wie jeder zum Schonen von Ressourcen und zur Abfallvermeidung beitragen kann.

Die praxisnahen Angebote zur Unterrichtsgestaltung sind hauptsächlich auf die Zielgruppe der Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren abgestimmt. Damit wolle man gerade die jungen Berliner auf dem Weg zur Null-Verschwendungs-Hauptstadt mitnehmen, erklärt Stephanie Otto, Vorstandsvorsitzende der BSR. „Mit unserem Bildungsprojekt geben wir ganz konkrete Impulse zur Abfallvermeidung und zeigen auch, wie viel Spaß ein nachhaltiger, verschwendungsarmer Lebensstil machen kann.“

Gefördert wurde das Projekt von der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Senatorin Manja Schreiner (CDU) begrüßt die Initiative der BSR: „Ich würde mir wünschen, dass viele Lehrkräfte die kostenfreien Unterrichtsmaterialien nutzen, ihre Schülerinnen und Schüler für einen nachhaltigen, umweltbewussten Konsum sensibilisieren und somit unser großes Ziel der Zero-Waste-Stadt Berlin unterstützen.“

Den Lehrkräften stehen zwei Unterrichtseinheiten mit didaktisch-methodischen Hinweisen sowie mehrere Arbeitsblätter zur Verfügung. Impulsfilme bieten Tipps zum Second-Hand-Shopping und kreative Ideen, die Lust auf Upcycling machen sollen. Weitere Informationen und alle Materialien gibt es hier.

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