AWM München hebt Ergebnisprognose für 2023 dank höherer Energieerlöse an

Für 2024 deutlich höherer Material- und Personalaufwand veranschlagt

Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) wird 2023 voraussichtlich mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau und damit über Plan abschließen. Ausgehend von der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr rechnet der kommunale Entsorger derzeit für das Gesamtjahr mit einem handelsrechtlichen Überschuss in Höhe von 3,40 Mio €, verglichen mit 3,38 Mio € im Jahr 2022. In dem Ende letzten Jahres beschlossenen Wirtschaftsplan 2023 war der AWM allerdings nur von einem Überschuss von 2,36 Mio € ausgegangen.

Laut dem morgen im städtischen Kommunalausschuss präsentierten zweiten Zwischenbericht haben sich die Umsatzerlöse des AWM insgesamt positiv entwickelt und werden die Planwerte für 2023 voraussichtlich übertreffen. Statt der im Wirtschaftsplan für dieses Jahr veranschlagten Erlöse aus der Haus- und Gewerbemüllentsorgung, aus der Anlieferung von AzV-Abfällen sowie übrigen Umsatzerlösen in Höhe von insgesamt 305 Mio € rechnet der städtische Eigenbetrieb nun mit einem Gesamtumsatz von 311 Mio €. 2022 betrugen die Umsätze noch 274 Mio €. Grund für das deutliche Plus seien vor allem zu erwartende höhere Energieerlöse aus der thermischen Abfallverwertung.

Alles weitere zur aktuellen Geschäftsentwicklung des AWM München sowie zu den Prognosen für das kommende Wirtschaftsjahr 2024 lesen Sie hier.....

Weiterlesen mit

Sie können diesen Artikel nur mit einem gültigen Abonnement und erfolgter Anmeldung nutzen. Registrierte Abonnenten können nach Eingabe Ihre E-Mail Adresse und Passworts auf alle Artikel zugreifen.
- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -