Für die Avista Oil AG mit Sitz im niedersächsischen Uetze war das Geschäftsjahr 2022 trotz steigender Energiepreise, Inflation und der Sorge vor weitreichenden wirtschaftlichen Verwerfungen sehr erfolgreich. Wie aus dem im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichten Jahresabschluss für das vorvergangene Geschäftsjahr hervorgeht, erzielte der Konzern einen konsolidierten Umsatz von 529,6 Mio €. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 57,5 Prozent. Die Prognose der Konzernleitung, die konstant bleibende Umsatzerlöse erwartet habe, sei bei weitem übertroffen worden, erklärt Avista Oil. Gerade in Zeiten wie diesen zeige sich deutlich, wie robust das Geschäftsmodell der Raffination und Aufbereitung von Gebrauchtölen sei.
Der Konzern deckt nach eigenen Angaben die gesamte Wertschöpfungskette des Gebrauchtölrecyclings von Sammlung über Produktion, Blending und Vertrieb ab. Er sammelt Gebrauchtöle und weitere ölhaltige Flüssigkeiten (Rohstoffe), die anschließend mittels der eigenen Re-Raffinationstechnologien zu Ölen (Basisöle, Fluxöle sowie leichte und schwere Heizöle) aufbereitet und zum Teil auch zu Schmierstoffen weiterverarbeitet werden. Alle End- und Nebenprodukte würden als Einsatzstoffe etwa an Mineralölhändler, Schmierstoffhersteller und die Industrie verkauft.
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