Aldi Süd testet Verkauf und Rücknahme von Getränken in Mehrwegverpackungen

Aldi Süd-Filialen in acht verschiedenen Städten testen derzeit für einen begrenzten Zeitraum den Verkauf und die Rücknahme von Getränken in Mehrwegverpackungen. Wie Aldi Anfang März mitteilte, prüft das Unternehmen im Rahmen seiner seit 2018 laufenden „Verpackungsmission“ kontinuierlich neue Ansätze, wie Verpackungen nachhaltiger und klimafreundlicher gestaltet werden können.

Aus diesem Grund solle, neben der fortlaufenden, ökologischen Optimierung der Einweggetränkeverpackungen, künftig auch die Skalierbarkeit des Verkaufs und der Rücknahme von Getränken in Mehrwegverpackungen getestet werden. An der Testphase nehmen insgesamt 28 Aldi Süd-Filialen im Gebiet der Regionalgesellschaft Eschweiler in den Städten Aachen, Alsdorf, Eschweiler, Gangelt, Herzogenrath, Selfkant, Stolberg und Würselen teil.

Aldi Süd ist der Auffassung, dass beide etablierten Getränkepfandsysteme – Mehrweg und Einweg – eine Daseinsberechtigung haben und hält es für wichtig, „in beiden Systemen ökologische Optimierungen konsequent voranzutreiben“. In jedem Fall sei das Vermeiden, Wiederverwenden und der Einsatz von recyceltem Material in neuen Verpackungen ein wichtiger Hebel für mehr Nachhaltigkeit entlang der gesamten Lieferkette.

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