Stahl- und Stahlschrottmarkt bleiben durch eine große Verunsicherung gekennzeichnet. Neben den wirtschaftlichen und geopolitischen Krisenherden wurde im Februar das Marktgeschehen durch das Erdbebenunglück in der Türkei und Syrien zusätzlich wortwörtlich erschüttert. So ist die besonders stark vom Beben betroffene südtürkische Hafenstadt Iskenderun ein wichtiger Produktionsstandort und Handelsplatz der türkischen Stahlindustrie. Die kurz- und langfristigen Auswirkungen auf den deutschen und europäischen Schrottmarkt sind derzeit noch schwer abzuschätzen. Bei den Februarverhandlungen zwischen dem deutschen Schrotthandel mit den Stahlwerken war die Katastrophe selbstredend ein großes Thema, hatte aber letztlich wenig Einfluss auf das Preisgeschehen. Bei einer weiterhin knappen Verfügbarkeit von Altschrott ergaben sich zumeist leichte Preisaufschläge....
Stahlschrottpreise ziehen im Februar trotz Erdbebenkatastrophe weiter an
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