Schrottpreise durch knappes Angebot und steigende Inlandsnachfrage weiter im Aufwind

Am deutschen Stahlschrottmarkt sind die Preise im Februar den vierten Monat in Folge gestiegen. Hatte sich im Dezember und Januar vor allem das rege Exportgeschäft als Preistreiber erwiesen, war es im Februar die anziehende Inlandsnachfrage bei gleichzeitig unverändert knappem Schrottangebot, was für einen nochmaligen Preisaufschlag sorgte. Dass die Preise im März weiter steigen, wird vom Schrotthandel derzeit allerdings eher bezweifelt. Die konjunkturelle Lage der deutschen Stahlbranche bleibe stark angespannt, ein nachhaltiger Aufschwung sei nicht in Sicht.

Dennoch war die Schrottnachfrage der hiesigen Stahlhersteller im Februar überraschend gut. Niedrige Lagerbestände und die Sorge vor weiter steigenden Exportpreisen hätten die Werke bereits früh im Monat in den Markt getrieben. „Jeder hatte Bedarf. Alle wollten kaufen“, berichteten die Händler unisono. Wie ein Gesprächspartner relativierend hinzufügte, seien die Einkaufsmengen der Werke vielerorts allerdings noch ein gutes Stück vom Niveau früherer Jahre entfernt.

Den kompletten Marktbericht mit einer aktuellen Preisübersicht für den Monat Februar finden Sie hier.....

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