Deutsche Rohstahlproduktion auch im April weiter rückläufig

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Der Abwärtstrend bei der Rohstahlerzeugung in Deutschland hat sich auch im April fortgesetzt. Nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Stahl belief sich die deutsche Rohstahlproduktion im April auf 3,2 Mio Tonnen und lag damit rund vier Prozent unter Vorjahresniveau. Es ist bereits der vierzehnte Monat in Folge, in dem die Stahlproduktion im Vorjahresvergleich gesunken ist.

Im Zeitraum Januar bis April 2023 produzierten die deutschen Stahlwerke insgesamt 12,4 Mio Tonnen Rohstahl, was einem Minus von sechs Prozent entspricht. Vor allem die schrottbasierte Elektrostahlproduktion verringerte sich deutlich um zwölf Prozent auf 3,6 Mio Tonnen, während die im Sauerstoffblasverfahren hergestellte Menge an Oxygenstahl um drei Prozent auf 8,7 Mio Tonnen zurück ging.

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