Li-Cycle macht 138 Mio Dollar Verlust und hebt Kostenschätzung für Rochester-Hub deutlich an

Der kanadische Batterierecycler Li-Cycle hat am vergangenen Freitag seinen Geschäftsbericht für 2023 mit gemischter Performance vorgelegt. Zum einen verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzanstieg von elf Prozent und erwirtschaftete 18,3 Mio US-Dollar. Die Investitionsausgaben in einer Größenordnung von über 330 Mio Dollar lassen außerdem eine ambitionierte Ausrichtung auf Wachstum und Expansion erkennen. Andererseits war Li-Cycle mit Herausforderungen wie deutlich erhöhten Gesamtkosten von 175,2 Mio Dollar konfrontiert und einem Nettoverlust von 138 Mio Dollar, der sich gegenüber 2022 fast verdoppelt hat. Der bereinigte EBITDA-Verlust stieg um 32 Prozent auf etwa 156,4 Mio Dollar. Unmittelbar nach Veröffentlichung der Geschäftszahlen gab das Unternehmen am Montag bekannt, dass es für den Bau seines neuen Recycling-Hubs in Rochester, USA, mit signifikant nach oben korrigierten Kosten von 960 Mio Dollar rechnet. Ursprünglich waren 560 Mio Dollar geplant.

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