Die Energie AG Oberösterreich hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022/23 (1.10.-31.3.) in der Unternehmenssparte Entsorgung Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis verzeichnet. Die Erlöse verringerten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht von 139,7 auf 139,2 Mio €. Das operative Segmentergebnis (Ebit) gab deutlicher von 26,9 auf 21,2 Mio € nach. Verantwortlich für den Ergebnisrückgang waren vor allem die gesunkenen Wertstoffpreise, etwa für Altpapier und Metalle. Hinzu kamen Teuerungen bei den Betriebsmitteln und der Instandhaltung. Im Gegenzug sind die Strom- und Wärmeerlöse aus der thermischen Abfallverwertung sowie die Ebit-Beiträge aus den übrigen Entsorgungsdienstleistungen gestiegen, teilte der Versorger in seinem Ende Juni veröffentlichten Halbjahresbericht mit.
Für die zweite Geschäftsjahreshälfte wird mit einer leichten Erholung der Altpapierpreise, allerdings auch mit weiteren inflationsbedingten Kostensteigerungen gerechnet.
Den ausführlichen Bericht zur Entwicklung des Entsorgungsgeschäfts der Energie AG Oberösterreich lesen Sie hier......
