Forschungsministerium fördert Roboterprojekt zur Altlastensanierung für vier Jahre mit acht Mio €

Das Bundesforschungsministerium (BMBF) wird das Kompetenzzentrum „Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen“ (Robdekon) vier weitere Jahre unterstützen. Das gab das Fraunhofer-Institut für Systemtechnik (Fraunhofer IOSB) in Karlsruhe bekannt. Rund acht Mio € möchte das Ministerium in das Forschungsvorhaben investieren. Etwa zwölf Mio € hat das BMBF zwischen 2018 und Herbst 2022 bereits für das Projekt aufgewendet.

An dem Vorhaben sind außer dem Fraunhofer IOSB auch noch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das FZI Forschungszentrum Informatik sowie weitere Partner aus Forschung und Wirtschaft beteiligt.

Die Roboter sollen möglichst autonom Altlasten sanieren sowie den Rückbau kerntechnischer Anlagen und die Bergung von Gefahrstoffen unterstützen, erläuterte das Forschungsinstitut. Das Zentrum soll dauerhaft als Anlaufstelle und Multiplikator für alle einschlägigen technologischen Fragestellungen und Entwicklungen etabliert werden und nach Auslaufen der Förderung wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen können, ergänzte das Fraunhofer-Institut....

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