Der Mineralöl- und Erdgaskonzern Shell will im brandenburgischen Karstädt und im niedersächsischen Steinfeld zwei große Biomethan-Anlagen errichten. Sie sollen bis zum Ende des Jahrzehnts bis zu fünf Prozent des derzeitigen nationalen Verbrauchs an Biomethan decken, sagte die Geschäftsführerin der Shell Energy Deutschland GmbH, Sonja Müller-Dib, der Nachrichtenagentur Reuters. Über die Höhe des Investments wollte Shell auf Nachfrage von EUWID keine Auskunft geben.
Unternehmensangaben zufolge sollen pro Anlage jährlich jeweils 450.000 bis 500.000 Tonnen Reststoffe aus der Landwirtschaft vergoren werden. Der größte Anteil der Einsatzstoffe werde voraussichtlich Gülle sein, erklärte der Konzern gegenüber EUWID.
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