Der Energiekonzern RWE hat die Genehmigung für seine Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage in Hürth bei Köln erhalten. Die Bezirksregierung Arnsberg hat den entsprechenden Planfeststellungsantrag Mitte Dezember genehmigt. Durch die Anlage und die gesetzlich festgelegte Beendigung der Kohleverstromung finde sukzessive eine Verlagerung der Klärschlammmengen weg von der Mitverbrennung in braunkohlegefeuerten Kesseln hin zur Monoverbrennung statt, erläuterte die Bezirksregierung.
Die beantragte Anlage bestehe aus zwei baugleichen autarken Linien und sei je Linie auf eine Durchsatzmenge von etwa zehn bis 23 Tonnen Klärschlamm pro Stunde ausgelegt, ergänzte die Behörde....