Der Softdrink-Konzern Pepsi Co und der Mehrwegsystemanbieter Vytal arbeiten zusammen. Sie bieten künftig den „Vytal-Pepsi-Cup“ an. Der neue Getränkebecher mit dem Pepsi-Logo nutzt zwei Tracking-Technologien: einen individuellen QR-Code für die Interaktion mit dem Kunden und einen RFID-Tag für skalierbare operative Prozesse.
Durch die Einführung eines rückführbaren Bechersystems über Quick-Service-Restaurant-Partner von Pepsi Co in Deutschland sollen in den nächsten zwei Jahren 100.000 der gebrandeten Becher in die Märkte eingeführt werden. Die Becher werden zunächst über Pizza Hut und andere Partner eingeführt, erklärte Pepsi. Verbraucher können sich über die Vytal-App registrieren und den Becher an einem der Vytal-Partnerstandorte in Deutschland zurückgeben.
„Diese Partnerschaft unterstreicht unser anhaltendes Engagement für die pep+ Agenda und unterstützt gleichzeitig unsere Geschäftsziele“, erläutert Torben Nielsen, Geschäftsführer von Pepsi Co für die DACH-Region. „Durch die Kooperation mit Vytal intensivieren wir nicht nur die Ausrichtung auf das Away-from-Home-Segment, sondern initiieren auch wirkungsvolle Veränderungen, die effektiv zur Minimierung von Plastikabfällen beitragen.“ Wie Josephine Kreische, Geschäftsführerin von Vytal, ergänzte, müsse Mehrweg in der Masse funktionieren, um einen wirklichen Beitrag zum Schutz der Ökosysteme zu leisten.
Durch die Kombination von QR-Codes und RFID-Tags ermöglicht das System eine nahtlose Kundeninteraktion. Der Vytal-Pepsi-Cup ist den Angaben zufolge der erste smarte, gebrandete und recycelbare Open Loop-Becher. Durch die Verwendung von RFID-Tags könnten die Becher effizient und unkompliziert verwaltet werden, was operative Abläufe wie Ausgabe, Rücknahme, Reinigung und Wiederverteilung erheblich vereinfache. Zudem ermögliche die individuelle Zuordnung eines Bechers zu einem Nutzerkonto personalisierte Angebote und Belohnungen.
