Die Interseroh SE hat ihr Geschäftsjahr 2011 mit einem um Entkonsolidierungsgewinne bereinigten Ergebnisplus (EBT) von rund 6,8 Mio € auf 39,3 Mio € abgeschlossen. Der Umsatz aus den fortzuführenden Geschäftsbereichen Stahl- und Metallrecycling sowie Dienstleistung kletterte von 1,8 Mrd € auf 2,2 Mrd €, teilte das Unternehmen in Köln mit.
Die Gesellschaften des Segmentes Rohstoffhandel waren Ende des dritten Quartals 2011 an die Muttergesellschaft Alba Group plc & Co. KG veräußert und mit dem Geschäft der Alba zusammengeführt worden. Den Umsatz im Segment Rohstoffhandel bezifferte Interseroh bis zum 30. September 2011 auf 127,8 Mio € - gut 20 Mio € mehr als der Vorjahresvergleichwert.
Für das laufende Jahr geht der Interseroh-Vorstand, bedingt durch die Verschuldung zahlreicher Staaten im Euroraum und einer weltweit schwächeren Konjunktur als 2011, von einem volatilen, fragilen ökonomischen Umfeld und stark schwankenden Rohstoffpreisen aus und erwartet bei Umsatz und Ergebnis leichte Einbußen. Für 2013 hingegen erwarte Interseroh wieder eine Steigerung von Umsatz und Ergebnis.
