Der brandenburgische Landkreis Spree-Neiße darf seine Deponie „Forst-Autobahn“ um neue Deponieabschnitte der Klassen I (DK I) und II (DK II) erweitern. Das Landesumweltamt (LfU) hat das Vorhaben bereits Anfang Januar genehmigt, wie die Behörde Mitte Februar bekannt gab. Insgesamt gewinnt der Landkreis damit zusätzliches Verfüllvolumen in Höhe von 556.000 Kubikmeter zur Ablagerung von über 900.000 Tonnen mineralischen Abfällen.
Die Deponie Forst-Autobahn wurde in den 1960er Jahren in einer ehemaligen Sand-/Kiesgrube angelegt und später zur Deponie der Klasse II ausgebaut. Zuletzt waren die Ablagerungskapazitäten weitgehend erschöpft, so dass die Entsorgungssicherheit nur noch bis Anfang dieses Jahres gewährleistet war. Die vom Landesumweltamt jetzt bewilligten Pläne des Landkreises sehen daher eine Erweiterung der Deponie um zwei neue Ablagerungsbereiche vor.
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