In Deutschland fallen jedes Jahr Millionen Tonnen teerhaltiger Straßenaufbruch an. Da deren Wiedereinbau in hydraulisch gebundenen Tragschichten aufgrund der PAK-haltigen Bestandteile zumindest in Bundesfernstraßen seit 2018 untersagt ist, kommen als Entsorgungsoptionen neben der Deponierung vor allem die Verbrennung im Ausland in Betracht. Denn bisher betreibt nur das niederländische Unternehmen Reko eine thermische Anlage, die – wie vom Bund empfohlen – auch eine stoffliche Verwertung des gereinigten Mineralkorns ermöglicht. Dies könnte sich demnächst ändern. So gibt es in Baden-Württemberg derzeit gleich zwei entsprechende Anlagenprojekte.
Wo genau die Anlagen realisiert werden soll und wer hinter den Projekten steht, lesen Sie hier.....