Seit Juli 2023 hat der Waste-to-Energy-Anlagenbetreiber EEW mit Timo Poppe einen neuen Geschäftsführer, nachdem Bernard M. Kemper neun Jahre an der Spitze des Unternehmens stand. Wir haben mit Timo Poppe darüber gesprochen, welche Schwerpunkte er im Unternehmen setzen will und welchen innovativen Technologien er Potenzial beimisst.
Sehr geehrter Herr Poppe, Sie sind seit Juli neuer Geschäftsführer bei der EEW. Welche Themen wollen Sie in Zukunft besonders in den Fokus des Unternehmens rücken?
Gefühlt bin ich schon etwas länger da. Hintergrund ist, dass die erste Phase sehr intensiv war. Denn momentan haben wir keinen Finanzvorstand. Wie bereits kommuniziert wird jedoch Stefan Schmidt zum 1. März das Amt des CFO antreten. Folglich musste ich gleich in der Anfangsphase zwei Rollen besetzen, was in einer Phase, in der man auch Unternehmen, Mitarbeiter, Kunden und Branche kennenlernt, herausfordernd war. Deshalb würde ich sagen, haben sich die sieben Monate eher wie zwei Jahre angefühlt.
In dieser Zeit habe ich EEW als ein spannendes und zukunftsfähiges Unternehmen mit hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kennengelernt. Nichtsdestotrotz...