Deutsche Umwelthilfe verlängert Bewerbungsfrist für Wettbewerb „Grüner Wertstoffhof“

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Bewerbungsfrist für den kommunalen Wettbewerb „Grüner Wertstoffhof“ bis Ende Januar 2023 verlängert. Der Wettbewerb richtet sich an Kommunen und Wertstoffhöfe, die mit innovativen Konzepten einen herausragenden Beitrag zum Umweltschutz leisten, erklärte die Umweltorganisation.

Um allen Interessierten trotz des intensiven operativen Tagesgeschäfts und knapper Ressourcen eine Teilnahme zu ermöglichen, sei die Bewerbungsfrist nun um zwei Monate bis Ende Januar verlängert worden. „Kommunale Wertstoffhöfe spielen eine große Rolle für den Klima- und Ressourcenschutz. Vor Ort können Bürgerinnen und Bürger ihre ausgedienten Produkte und Geräte abgeben und dafür sorgen, dass durch Separierung zur Wiederverwendung und ein hochwertiges Recycling wertvolle Rohstoffe eingespart und das Klima entlastet wird“, erläuterte Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH.

Die Sieger des vergangenen Jahres waren der Wertstoffhof der Entsorgung Herne, das Rückkonsumzentrum Mettlach, der ZAK-Wertstoffhof Kapiteltal und das Wertstoffzentrum Sonthofen. Für die Beurteilung der verschiedenen Wertstoffhöfe werden Faktoren wie die Öffnungszeiten, Service, Beschilderung, oder Beratungsangebote, aber auch Konzepte zur Abfallvermeidung, Wiederverwendung und die Annahme von Problemstoffen bewertet. Mitentscheidend ist zudem, ob der Wertstoffhof im großstädtischen, semiurbanen oder ländlichen Siedlungsbereich liegt, erklärte die DUH.

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