Anlagenbauer Stadler erfolgreich im Geschäft mit Recycling- und Sortieranlagen

Der Anlagenbauer Willi Stadler hat 2022 zwar deutlich weniger Umsatz erwirtschaftet. Der Konzernumsatz des Spezialisten für die Planung, Fertigung und Montage schlüsselfertiger Recycling- und Sortieranlagen gab um fast 22 Prozent auf 168 Mio € nach. Der Jahresüberschuss nach Fremdanteilen erreichte allerdings mit 17,4 Mio € fast wieder das Vorjahresniveau. Die Rendite nach Steuern sank leicht von 10,0 Prozent auf 9,8 Prozent. Vor dem Hintergrund der ausklingenden Corona-Pandemie und den im Februar 2022 begonnenen Angriffskrieg von Russland gegenüber der Ukraine, „sind wir mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden“, schreibt die Konzernleitung in der Pflichtveröffentlichung.

Die international tätige Stadler-Gruppe mit Sitz in Altshausen habe sich in einem schwierigen Umfeld sehr gut geschlagen. Es sei gelungen, das gute Vorjahresergebnis weitestgehend zu wiederholen. Bei der Gesamtleistung seien zwar die Erwartungen um 13,4 Prozent verfehlt worden. Allerdings sei bei der Planung von einem EBIT in Höhe von 9,5 Prozent der Gesamtleistung und nominal 19,5 Mio € ausgegangen worden. Dieser Wert sei allerdings mit 13,3 Prozent der Gesamtleistung klar übertroffen worden, auch in absoluten Werten mit 23,7 Mio €. Mittel- und langfristig geht der Konzern weltweit von einer steigenden Nachfrage nach Sortier- und Recyclingtechnik aus....

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